Walther Rettungsmesser Emergency Rescue

„Hervorragendes Teil, welches eigentlich in jedes Auto gehört. Ich fahre jeden Tag und hätte mich sicherer gefühlt, wenn ich es dabei haben dürfte. So kann man im Notfall eine Scheibe einschlagen, oder den Gurt lösen und kann sich, oder Andere im Notfall befreien. Leider darf man es wegen der Einhandbedienung nicht führen. Ich hoffe, dass Waffenrecht wird sich mal ein bischen lockern, dann gibts auch mehr Sicherheit für Leute, welche nicht bei der Feuerwehr, Sanitäter oder sonst irgendwie berechtigt sind. Kleiner Wermutstropfen: leider hatte die Klinge schon eine Furche (Kratzer). Das sollte eigentlich nicht sein.“

„An alle Interessenten vom „UMAREX, WALTHER Rescueknife“, erst mal an „FRANKONIA“ vielen Dank für den superschnellen Versand und Lieferung! Möchte hier keine Bewertung dieses Rettungstools abgeben, weil von meinen Vorrednern schon alles gesagt ist, TOP Rettungstool und TOP Qualität, aber mich dazu äußern, ob Waffe oder Rettungswerkzeug! Habe mich mal wegen der Diskussion, ob als Rettungstool oder Waffe (Messer) dieses Rettungswerkzeuges (im wahrsten Sinne des Wortes) im Waffengesetz „schlau gemacht“. Erst mal, UMAREX würde nie irgendwelche Rettungstools- Werkzeuge herstellen, welche gegen das Waffengesetz verstoßen würden! Im Waffengesetz (www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/) kann man sich, ohne Missverständnisse informieren (ist aber ziemlich umständlich formuliert). Um es aber etwas unkomplizierter zu machen, habe ich folgendes aus dem „WAFFG“ rausgesucht: Waffengesetzbuch (siehe Link) Begriffsbestimmungen: Anlage 1, Unterabschnitt 2, Abs. 2 „Messer“ Verbotene Waffen: Anlage 2, Abschnitt 1, Abs. 1.4.1 Dieses UMAREX- Rettungstool hat meiner Ansicht nach absolut nichts mit einer Waffe zu tun. Schon allein wegen den integrierten Funktionen (Glasdorn, Gurtschneider und die Multifunktionsklinge), sowie der Signalfarbe in Gelb, da kann man einfach nicht von einer Waffe sprechen! Z.B. die Multifunktionsklinge (welche man als Messer ansieht), ist sehr gut dazu geeignet und auch dazu ausgelegt um sofortige erste Hilfe bei verletzten Personen leisten zu können, welche schwere Verletzungen haben z.B. offene Knochenbrüche und/oder Arterienverletzungen, wo die Kleidung aufgeschnitten werden muss, um eben diese Verletzungen, als "Erste Hilfe" schnellstmöglich behandeln zu können und lebensgefährliche Blutungen zu stopen. Selbst glaube ich nicht, dass z.B. bei einer Verkehrskontrolle dieses Rettungstool gegen das Gesetz verstoßen würde, wenn es z.B. im eigenen Fahrzeug, oder an Mann (ist mit einem Glip für diesen Zweck ausgelegt) als Erste- Hilfe- Werkzeug griffbereit ist.“

„Um evtl. Ärger betr. Führverbot aus dem Weg zu gehen, habe ich die Öffnungshilfe (Teller auf Klingenrücken) abgeschraubt. Nun ließ sich das o. g. Messer selbst mit zwei Händen nur noch mühsam öffnen. Weil keine Nagelrille o. ä. vorhanden ist, rutschen Daumen und Zeigefinger auf der glatten Klinge leicht ab. Ein Öffnen mit feuchten oder verschmutzten Fingern wird schwierig. Mein Tipp: Ein Stückchen Gewebeband (angeraut) über den Klingenrücken kleben, am besten in Höhe der kleinen Einbuchtung im Griff. Nun lässt es sich problemlos mit zwei Händen öffnen. Noch ein Tipp: Ein Stück Gewebeband hilft auch, den Glasbrecher zu entschärfen, wenn das Messer z. B. in der Jackentasche getragen wird. Das Futter wird es Ihnen danken! Falls nötig, ist die "Abdeckung" in Sekundenschnelle wieder abgezogen. Das Gewebeband (schwarz) tut der "Schönheit" des Messers kaum Abbruch, machte nur wenig Arbeit, ist in der Praxis jedoch sehr hilfreich. Mein Fazit: Das preiswerte, gut verarbeitete Walther Emergency Rescure kann mit diesen kleinen Änderungen ohne Bedenken (Führverbot) zum ständigen Begleiter werden.“

„Ich nutze das Messer als Einsatzmesser bei der Feuerwehr. Trotz des leichten spiels der Klinge hält das Messer auch nach Einsätzen unter Hitze und mechanischer Einwirkung was der Hersteller verspricht. Dank der Öffnungshilfe auf der Klinge lässt sich das Messer auch mit dicken Handschuhen problemlos öffnen. Die Doppelklinge im Gurtmesser schneidet problemlos auch durch dünnes Kunststoff oder Kabelbinder. Der Glasbrecher bleibt auch nach dem Einsatz an der Doppelverglasung von Hausfenstern spitz. Abgesehen vom Verlust der schwarzen Lackierung durch die Arbeit im Einsatz gibt es nichts negatives.“